Ess- und Fütterstörungen

Eine sogenannte Ess- und Fütterstörung, auch frühkindliche Regulationsstörung genannt, liegt vor, wenn ein Kind im frühen Kindesalter langfristig Schwierigkeiten hat oder nahezu unfähig ist, Nahrung aufzunehmen oder bei sich zu behalten. Häufig treten die Probleme während Übergangsphasen zu neuen Nahrungsformen auf.

Die Ursachen können vielfältiger Natur sein; wir unterscheiden zwischen anatomischen, medizinischen, neurologischen, funktionellen und weiteren Faktoren, die ein nicht essen können, wollen, dürfen oder sich nicht trauen bedingen. Handlungsbedarf besteht, wenn Ihr Kind die Nahrung über einen längeren Zeitraum verweigert, das Füttern übermäßig viel Zeit in Anspruch nimmt oder Ihr Kind nicht oder kaum an Gewicht zunimmt. Eine Behandlung verhindert langfristige, nachteilige Folgen unter anderem in der Sprachentwicklung und Lernfähigkeit.
Wenn Sie Therapiebedarf haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf, um ein persönliches Gespräch zu vereinbaren.